Fast das ganze Jahr über gibt es viel zu Unternehmen in der Gegend. Von der Olivenernte im November und Dezember über den Frühling, wenn die Gegend erblüht und man sich in den umliegenden Dörfern am Farbenspiel berauschen kann. Im Sommer, wenn die Natur nach Oregano, Salbei und Kamille duftet kann man außer dem Bad an einem der kleinen Strände oder einem Tauchgang noch vieles weitere unternehmen: Radtouren oder ein Ausritt oder ein Besuch in der Unvergleichlichen Höhle von Dirou. Auch die im traditionellen Stil gebauten Dörfer und die wunderschönen Kirchen sind sehenswert und jeder Wanderfreund kommt bei den vielen Wanderwegen bestimmt auf seine Kosten.

Wanderungen

Wanderungen

Von der Herberge ``Olea'' ausgehend gehen Sie die gepflasterte Hauptstraße entlang und lassen Sie sich von den Gassen des Dorfes zum Bummeln verführen. Genießen Sie Ihren Kaffee in einem traditionellen Kafenio und halten Sie die Geräusche, Gerüche und Farben die Sie umgeben fest.
Es gibt keinen besseren Weg eine Gegend kennenzulernen als in ihr spazieren zu gehen und es wird sich kaum eine Gegend finden lassen die der unwegsamen, harten aber gleichzeitig so erfüllenden Landschaft von Mani gleicht. Hier kann man sein Zeitgefühl verlieren und den Hauch einer anderen Epoche spüren in der Schönheit und der Geschichte der Umgebung.
Mani ist eine der traditionsreichsten Gegenden in Griechenland mit 800 Türmen und Turmhäusern. Mehr als 1000 byzantinischen und nachbyzantinischen Kirchen, acht Burgen, 98 der 118 traditionellen Siedlungen der Pelopones und mehr als 100 Höhlen unter ihnen die bekannte Tropfsteinhöhle von Dirou. Aufgrund ihres natürlichen und kulturellen Reichtums und den starken Gegensätzen wird es nicht umsonst von Experten als ein großes Freiluftmuseum und Naturschatzkammer bezeichnet. Hier gedeihen 1000 Pflanzenarten von denen über 120 endemisch in Griechenland sind und weitere 32 auf der ganzen Welt nur in Mani zu finden sind. Sie haben die Gelegenheit die traditionellen Siedlungen zu besichtigen eine Führung durch die Türme und restaurierten Denkmäler zu erhalten. Lassen Sie sich von der Vielzahl der byzantinischen Kirchen und den Orten der Verehrung der ersten Christen ergreifen und besichtigen Sie die Bollwerke der Burgen. Sehen Sie Naturwunder die nur wenige kennen!
In Mani gibt es:

  • 22 Wanderwege (Pfade, Schotterwege und geteert) mit einer Gesamtlänge von 100 Kilometern, Wanderzeiten von 35 Minuten bis zu viereinhalb Stunden und verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
  • Einer dieser Wanderwege ist der weg von Karavostasi durch die Schlucht von Mylolakado nach Panagia Spilaiotissa, ein Weg von 2 Stunden und leichtem Schwierigkeitsgrad.

Radfahren

Radfahren

Fahrradfahren ist eine einzigartige Gelegenheit die Natur und die Schönheit der Gegend zu erkunden und gleichzeitig mit Freunden oder der Familie Sport zu treiben. Entscheiden sie sich zwischen ein Tour auf der Straße oder Mountainbiking. Oder soll es doch lieber ein entspannter Ausflug in die Natur mit den zum aufnehmen der Aromen und Töne gebotenen Pausen sein? Natürlich müssen Sie sich immer an die Sicherheitsvorschriften halten um eine sichere und zu garantieren, welche ihre Batterien auflädt und sie geistig und körperlich erneuert.

Reiten

Reiten

Nur ein kleines Stück von der Unterkunft entfernt kann der Besucher sowohl in Areopoli als auch in Pyrgos Dirou mit der Natur und mit den Pferden in Kontakt kommen. Sowohl für Erfahrene als auch für Anfänger ist das Reiten eine tolles Erlebnis. Machen Sie mit einem kleinen und sicheren Ausritt die erfreuliche Erfahrung die Zügel eines so freundlichen Tiers in der Hand zu halten. Reiten Sie auf Straßen und Gassen in den Bergen in Schluchten, an Flüssen und am Strand und Sie werden den unvergleichlichen Zauber spüren. Ihre erfahrenen Begleiter sorgen für die Sicherheit des Ausritts, der ein einmaliges Erlebnis sein wird.

Olivenernte

Olivenernte

Von Ende Oktober bis Dezember werden in Mani die Oliven geerntet und das Olivenöl gepresst. Im ersten Schritt werden die Oliven gewogen, gewaschen und die Blätter von den Zweigen getrennt. Danach werden sie gepresst und in einer Mühle gewalkt. Im letzten Schritt werden die Flüssigkeiten voneinander getrennt und das Öl isoliert. Für die Besucher besteht die Möglichkeit am ganzen Prozess Teilzunehmen und die verschiedenen Arbeitsschritte aus der Nähe zu sehen.

Informieren Sie uns vor ihrer Ankunft im Hotel damit wir den Besuch auf dem Olivenhain und in der Ölmühle bestmöglichst organisieren können und sie ein Urlaubserlebnis haben von dem Sie noch lange erzählen können.

Strände

Strände

Mani ist eine erstaunliche, überraschende und geheimnisvolle Gegend reich gesegnet mit der Schönheit der Natur. Und über die bekannten Sehenswürdigkeiten hinaus bietet sie dem Gast der sich auf die Suche begibt traumhafte Strände.
Wenn Sie einen Strand mit goldgelbem Sand suchen haben Sie die Wahl zwischen Aghia Varvara (oder Koufonisia von Mani) nahe Kotrona, Marmari, Skoutari, Mavrovouni (welcher für alle ideal ist, die Wassersport und windsurfen lieben) oder Stouna und Kalogria welche touristisch eher erschlossen sind und Richtung Messinia liegen.
Auf der anderen Seite gibt auch wunderschön nahe gelegene Strände mit Kieseln und sauberem Wasser, wie Porto Kagio, Gerolimenas, Alima, Almiros, Fonea oder Limeni und viele weitere. Die Strände laden die Besucher im Sommer zum baden ein und im Winter zum Spaziergang und das ganze Jahr über zum Genuss der traditionellen Küche von Mani mit ihrem frischen Fisch in den Tavernen.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Abgesehen von den malerischen Dörfern und den Stränden kann Mani noch mit anderen interessanten Sehenswürdigkeiten aufwarten. Unter anderem möchten wir Ihnen vorschlagen:

  • die zauberhafte Tropfsteinhöhle von Dirou
  • das Museum der neolithischen Kultur in Dirou
  • das Haus von Mavromichalis in Areopoli
  • das Kap Tainaro (der südlichste Punkt des kontinentalen Griechenlands) mit seinem Poseidontempel
  • das antike Theater in Gytheio
  • die Insel der Kranai (Marathonisi) mit dem traditionellen Turm des Zannetakis Grigorakis, welcher des nationale Museum Manis beherbergt
  • Die Kirche des Erzengels (aus dem elften Jahrhundert) in Harouda
  • die Kirche der heiligen Barbara, welche auch die ``perfekte Kirche von Mani'' genannt wird
  • die ihr ähnliche Kirche der Erlösung (ebenfalls aus dem elften Jahrhundert) in Gardenitsa
  • Die Burg von Maini, welche in frühchristlicher und Byzantinischer Zeit das militärische und Verwaltungszentrum Manis war in welcher die mit drei Kuppeln gekrönte frühchristliche Basilika aus dem siebten Jahrhundert erhalten ist
  • Die Kita einer der architektonischen Höhepunkte Manis, welche die Niklianoi beherbergt, eine der bedeutendsten Bruderschaften von Mani.
  • Die berühmte Burg von Mystra ist alle Jahreszeiten über imposant
  • das gewölbte Grab von Bafeio in Amykles
  • das Museum der Olive und des griechischen Olivenöls in Sparta

Jedes Jahr feiert Mani den Beginn der Revolution und den Aufstand gegen die Herrschaft der Ottomanen durch Petrobey Mavromichalis und die Maniaten mit besonderem Glanz. Die feierlichen Aufführungen welche von der Gemeinde Ötylos organisiert werden finden in Areopoli statt und beginnen am 17. März dem Beginn der Revolution von 1821 und enden am 25. März

Tagesausflüge

Tagesausflüge

Die Herberge ``Olea'' befindet sich zwischen dem messinianischem und dem lakonischen Teil Manis ideal gelegen für kurze Ausflüge um die weitere Umgebung kennen zu lernen.
Der Ausgangspunkt für die Erkundung der Stadt ist der zentrale Platz mit der Statue von Petrobey Mavromichalis und der Kirche der Erzengel an welchem einmal im Jahr, am 17. März dem Beginn der griechischen Revolution gedacht wird. Danach lohnt es sich, sich in den Kopfstein gepflasterten Gässchen des alten Festungsgelände zu ``verlaufen'' und die Türme des Pikoulakis, des Kapetanakos und Mavromichalaion, also der Familien, welche die Geschichte Manis geschrieben haben zu bestaunen.
 Der nächste Halt ist die Hauptstadt Gytheio mit seinem malerischen Hafen, den Fischern und den ungezählten Fischrestaurants, seinen neuklassischen Vierteln und seinen Stränden. Es lohnt sich das archäologische Museum zu besuchen, das römische Theater und die kleine Insel Kranai, von der gesagt wird dass Paris und Eleni eine Nacht auf ihr verbrachten bevor sie nach Troja flohen. Dort befindet sich der steinerne Turm des Zanetakis Grigorakis (der dritte Bey Manis) und der 23 Meter hohe Leuchtturm der Insel aus dem Jahr 1837.

 Wir schlagen Ihnen vor einen kurzen Besuch in der Tropfsteinhöhle von Dirou und dem Museum der neolithischen Kultur zu machen. (Das Museum befindet sich am Eingang der Höhlenteils Alepotripa und stellt repräsentative Fundstücke aus: Keramik, Werkzeug, Waffen, Schmuck, Statuen und Knochenfunde.) In der selben Gegend können Sie ein Bad im Meer genießen und nach Limeni weiterfahren wo sie unter anderem das Haus des Petrobey Mavromichali besichtigen können und frischen Fisch in den örtlichen Tavernen genießen können. Spazieren sie durch Ötylos mit Blick aufs Meer und besuchen sie die Burg des Kelefas und die Schlucht der Spilaiotissa, sowie das Kloster des Dekoulos.
Alternativ können Sie auch nach Gerolimena weiterfahren, wo es den beeindruckenden Stein des Kavo Grosso und einst wichtigen Handelshafen zu sehen gibt. Fahren sie weiter nach Kyparisso mit ihrem schönen Strand und dem beliebten Fotomotiv Batheia. Wenden Sie sich Richtung Marmari mit seinen Sandstränden die zum baden einladen und nachdem sie in Porto Kagio und Kokkinogeia den antiken Friedhof mit dem byzantinischem Mosaik bestaunt haben kommen sie schließlich nach 45 Minuten Fußweg am Kap Tainaro (oder ``den Toren zum Hades'') an, dem südlichsten Punkt des kontinentalen Griechenlands mit seinem einmaligen Leuchtturm und wundervollen Horizonte öffnenden Aussicht.
Ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel ist die Messinianische Seite Manis, ein anderes Gesicht Manis, grüner und von milderer Schönheit. Auf dem Weg nach Stoupa und Kardamyli kommen sie durch malerische Dörfer wie St. Nikolaus, Laggada und Thalames. Sie können am Sandstrand Aghiou Nikolaou baden oder wilde Schönheit von Trahila kennenlernen.
Wir stehen ihnen stets für weitere Informationen und Hilfe bei der Auswahl von Ausflugszielen zur Verfügung.

Kulinarische Entdeckungsreisen

Kulinarische Entdeckungsreisen

In der maniatischen Küche dominieren einfache, bodenständige mit duftenden Kräutern gewürzte Gerichte, Honig und Gemüse und natürlich das heimische Olivenöl. Nicht umsonst sagt man ``Jemand der aus Mani kommt weiss was gutes Olivenöl ist''. Ein fester Bestandteil der Ernährung der Manioten ist Schwein, Geflügel, Wild, Gemüse, Nudeln, Trachana und einheimischer Käse. Scheuen Sie sich nicht die maniatischen Spezialitäten gepökeltes Schweinefleisch, Schwein mit Sellerie, Hähnchen in roter Sosse mit Nudeln, Sfougato (Nudeln mit Mysithra Käse und Omlett), Kringel, Trachana, ausgezogene Pita und natürlich frisch gebackenes Brot zu probieren. Zum Dessert schlagen wir frittierte Teigstücke und Milchkuchen vor.

Und wenn die Reise zu ende geht nehmen sie die Geschmäcker aus örtlichen Bäckereien und Delikatessenläden einfach mit. Oliven, Olivenöl, Honig, Käse, fantastische Löffelsüssigkeiten, Marmeladen und aromatische Kräuter, Oregano, Tee, Salbei und Wein aus der Gegend laden dazu ein ein geschmacklisches Album der Reise anzulegen.

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